Samstag, 12. März 2005

Geschmacklos

1945 begann Mattel mit der Produktion von Spielzeugwaffen. 1956 entdeckten die Mattel-Macher dann in Luzern die Puppe Lilli. Lilli war die Kreation von Greiner & Hausser. Die Vorlage war ein Cartoon von Reinhard Beuthien in der 'Bild Zeitung'. Die Heldin war eine Superblondine, die hinter reichen Männern her war. Mattel kaufte 1959 die Rechte und nannte Lilli ›Barbie‹.

Wie konnten die die Puppe nur Barbie nennen? Das finde ich genau wie Ludger ziemlich geschmacklos.

Übrigens Ludger, du bist mir noch eine Antwort schuldig ...

So und jetzt geht es mit den Kurzen ab in den Zoo. Erst Affen füttern und dann Ross Avins lauschen. Open Air Twilight Concert im Zoo.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Marcus, Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Hotel Terminus als Buchtitel und Setting hier, Hotel Terminus als Tatort eines tatsächlichen Verbrechens da. Andererseits: Der Täter namens Klaus Barbie hier, eine weibliche Spielzeugpuppe da, die Ihren Namen von einem US-Konzern erhalten hat. Dazu kommt natürlich die Nähe von "Barbie" zum Vornamen Barbara - also irgendwie sehe ich nicht ganz ein, warum Du Ludgers absolut legitimen Hinweis ins Lächerliche ziehst.